Straßenbahn zum Schloss
Eine Unterschriftenaktion
Straßenbahn/Regiotram zum Schlossplateau in Kassel-Bad Wilhelmshöhe
Hauptverweilort für Patienten/Nutzer des Heilbades
Tafel 1
Stimmen beim Sammeln von Unterschriften, verbunden mit einem ganz herzlichen Dankeschön für meinen Einsatz:
"Oh. – Das finde ich gut, das wäre schön, eine Straßenbahn zum Schloss!
Geniale Lösung, gut durchdacht Bereicherung für Kassel.“ oder: "Wir haben so viele ältere oder behinderte Menschen,die sich freuen würden. Und es werden immer mehr." Auch jüngere Personen äußern: "Wir werden alle mal älter." Und unterschreiben sofort.[1]
Sogar Fahrradfahrer sind ganz begeistert: „Wir fahren mit
der |
Eine
Frauenärztin, "Oh, das finde
ich gut, Ähnlich reagieren Orthopäden für ihre Rollstuhlfahrer. Einen Rollstuhl oder einen Kinderwagen von der jetzigen Straßenbahnendhaltestelle 50 Höhenmeter hochschieben, ist nicht einfach. Steigung bis zu 14 % (links), bzw. 20 % (rechts).
Eine m. E. gute zusammenfassende Äußerung: „Der Park (Heilbad[2]) ist für die Bürger da und muss optimal erreichbar sein, und zwar von allen Bürgern, nicht nur von denen, die noch gut laufen können.“[3]
[1] Inzwischen hören wir schon öfters: „Wir haben alle schon unterschrieben. Bei uns ist das jetzt auch schon Familiengespräch. Wir würden uns freuen, wenn es was wird.“ [2] Bismarck äußerte wegen der Luftveränderung: "Ein Atemzug in Wilhelmshöhe ist ein Taler wert." Deshalb müssen wir heute besonders für ortsfremde Gäste/Patienten an ein optimales Mobilitätsangebot denken: iStraßenbahn zum Hauptverweilort, dem Schlossplateau. Dies würde für m. E. 80 % der Nutzer des Heilbades ausreichend. Die restliche Fläche könnte fußläufig oder bei Bedarf mit Kleinbussen erschlossen werden. Ein Nutzer des Heilbades, ein Patient, ist in der Benutzerkette das schwächste Glied. Hiernach hat sich alles andere zu richten. [3] Somit darf sich niemals eine Person gegen diese Straßenbahn aussprechen, die noch gut laufen kann. Sie sollte Solidarität zeigen und bedenken, dass sie u. U. selbst einmal betroffen sein könnte.
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Tafel 2
Aktuell haben bis heute
25. Februar 2016
115 780
Gleichgesinnte unterschrieben.
Die Spezial-Unterschriftenliste für Ärzte,
die sich wegen des Heilbades für Ihre Patienten einsetzen, haben bis heute (Datum wie oben)
1134
Mediziner unterschrieben Unter diesen befinden sich 5 hochrangige Professoren. (Die Namen möchte ich aus Datenschutzgründen nicht nennen
Unterstützung Krankenhauses |
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(Patienten mit verschiedenartigsten Funktionsstörungen) Nach Absprache wurde mir erlaubt, eine Ausnahme vom Datenschutz zu machen und Namen zu nennen. Hierfür bedanke ich mich sehr: Prof. Dr. med. Werner Vogel, Leiter eines geriatrischen Krankenhauses, des ev. Krankenhauses Gesundbrunnen, Hofgeismar. Dieses Haus ist bis heute Vorreiter und führend in der Behandlung alter Menschen. Als erstes geriatrisches Krankenhaus Deutschlands hat es sich in einer beispiellosen Vorreiterrolle bis heute bewiesen. Es ist ein Zentrum für Geriatrie und Neurologie (Frührehabilitation). Diese Menschen sind die primäre Zielgruppe unserer Unterschriftenaktion für eine Straßenbahn zum Schloss und zum Herkules im Heilbad Kassel-Bad Wilhelmshöhe (Weltkulturerbe).
Herr Prof. Dr. Vogel hat sich sehr viel Zeit genommen, sich alle Einzelheiten erklären lassen und diese positiv kommentiert. Ebenso haben sein Stellvertreter, Herr Dr. med. Manfred Wappler, Ltd. Oberarzt der Klinik, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, sowie der Chefarzt Neurologie/Frührehabilitation, Herr Dr. med. Eckehard Flotho, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, sofort spontan unterschrieben. Diese Herren bilden die ärztliche Leitung der Klinik. Sie bedankten sich sehr für mein Engagement, wünschten viel Erfolg und hoffen im Interesse Ihrer Patienten auf eine baldige Realisierung. Alle erreichbaren Ärzte der Klinik haben ebenfalls unterschrieben.
Herr Prof. Vogel und sein Ärztekollegium würden das neue Weltkulturerbe Kassel-Bad Wilhelmshöhe ihren Patienten gerne zur weiteren Rehabilitation empfehlen, wenn sichergestellt wäre, dass ihre Patienten problemlos mit einer Straßenbahn das Heilbad erreichen könnten. Die Patienten haben oftmals verschiedenartige Funktionsstörungen infolge z. B. schwerer Hirn-schädigungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates o. a., auch nach Unfällen. Letzteres habe ich als ehemaliger Technischer Aufsichtsbeamter einer Berufsgenossenschaft gelegentlich erleben müssen - s. Startseite, Abs. 2 meiner Homepage. Diese Patienten sind auf eine einfache, bequeme und sichere Verkehrsanbindung angewiesen. Dies ist lt. eines wissenschaftlichen Gutachtens eine Anbindung mit einer Straßenbahn.
Der Text wurde den Herren Prof. Dr. Vogel, Dr. Wappler und Dr. Flotho vorgelegt, mit Korrekturen versehen und genehmigt.
Diesen Ausführungen schließt sich nach persönlicher Rücksprache vollinhaltlich an:
Herr Prof. Dr. Martin Konermann, ärztlicher Direktor des Marienkrankenhauses Kassel, eines Akutkrankenhauses
Herr Prof. Dr. Konermann bedankte sich nochmals sehr für mein Engagement und hoffte im Interesse der Patienten seines Hauses auf eine baldige Realisierung.
Denn diese Patienten sind nach der Behandlung ihrer akuten Erkrankung oft auf eine Anschlussheilbehandlung in einem Badeort angewiesen. Hierfür würde sich Kassel-Bad Wilhelmshöhe anbieten, sofern die wichtigsten Hauptverweilorte optimal mit einer Straßenbahn erreichbar wären.
Während eines stationären Krankenhausaufenthaltes haben ebenfalls fast alle erreichbaren Ärzte und fast alle angesprochenen Mitpatienten sowie die zufällig anwesenden Angehörigen auch unterschrieben.
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Von einer renommierten Seniorenresidenz, des Hauses ‚Residenz Ambiente‘, Franzgraben 51, 34125 Kassel, einem Tochterunternehmen der ‚pro Senioren-Gruppe‘, einer bundesweit mit mehr als 100 Häusern agierenden Einrichtung, wurde mir von der Leitung, Pflegedienstleiterin Angelika Geier und Residenzleiter Thomas Utz , vollste Unterstützung zugesagt.
Frau Geier und Herr Utz waren von dieser Idee sehr überrascht. Sie führen aus: „Wir sind verpflichtet, unseren Bewohnern verschiedenartige Ausflüge anzubieten. Hierbei sind wir darauf angewiesen, erstens ein einfaches, sicheres und auch bequemes Verkehrsmittel vorweisen zu können. Dies ist eine Straßenbahn. Zweitens muss sich am Zielort eine größere Toilettenanlage mit Behinderteneinrichtungen befinden. Denn unsere Bewohner sind in den meisten Fällen Behinderte, die oft auf den Rollstuhl oder zumindest auf einen Rollator angewiesen sind. Sie benötigen deshalb entsprechende Toiletteneinrichtungen. Hieran scheitert der Plan sehr oft. Beides wäre bei einer Straßenbahn zum Schloss gegeben. Aus diesem Grund muss die Straßenbahn bis vor das Schloss fahren, nicht an einen anderen Ort.
Gleiches gilt für die Herkulesbahn. Diese muss das Besucherzentrum anfahren und weiter am Eingang zum Herkulesbauwerk vorbei zur Gaststätte ‘Herkulesterrassen‘. Weitere Ausführungen s. Register ‘Herkulesbahn‘.
Deshalb freuen wir uns sehr über die Initiative, bedanken uns und hoffen auf eine baldige Realisierung.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die spontane Unterstützung durch diese drei verschiedenartigen Einrichtungen, Akutkrankenhaus, Geriatrisches Krankenhaus (Rehabilitationsklinik) und Seniorenresidenz, kann stellvertretend für alle derartigen Häuser stehen.
Aus familiären Gründen ist es mir leider nicht möglich, weitere Häuser aufzusuchen. Außerdem erübrigt sich dies, denn die Probleme sind bei allen die gleichen.
Dieser Argumentation von höchsten kompetenten Persönlichkeiten mit den von ihnen vertretenen Einrichtungen darf sich kein verantwortungsbewusster Politiker oder Entscheidungsträger verschließen.
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Auszug erstellt am 8. September 2013 |
Tafel 3
Unter den Unterstützern befinden sich auch promovierte Kunsthistoriker. Darüber freue ich mich sehr. Zeigt es doch, dass auch ausgewiesene Fachleute hier aus Kassel die Sache positiv sehen.
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4. Über die Anerkennung des Bergparks als Weltkulturerbe am 23. Juni 2013 freue ich mich sehr. Denn die Chancen für eine Straßenbahn steigen. Jetzt ist eine optimale Anbindung des Parks an das beste öffentliche Verkehrsmittel nötiger denn je. Und das ist eine Straßenbahn. Denn lt. eines wissenschaftlichen Gutachtens ist die Akzeptanz einer Straßenbahn dreimal höher, als die eines Busses. Der Antrag kam mit den weniger wertvollen Kleinbussen durch. Die Busse werden oft belächelt und als "unwürdig" für den Park bezeichnet. Ein Hohn für den Park. Deshalb sind die Chancen für eine hochwertige Straßenbahn erheblich gestiegen. Im Endergebnis sind die Straßenbahnen sogar bedeutend billiger als die geplanten Kleinbusse.
5. In der Euphorie des Erfolges wird leider jetzt in der gesamten Diskussion die Bedeutung des Parks als Heilbad noch stärker in den Hintergrund gedrängt. Das ist äußerst engstirnig gedacht. Die Verantwortlichen denken nur noch an Museumsangelegenheiten. Aber es gibt auch noch andere Dinge. Und diese sind wichtiger. Diese betreffen unsere Gesundheit. Wenn wir krank sind, haben wir kein Interesse, ein Museum zu besuchen. Denken wir auch an Bismark: "Jeder Atemzug in Wilhelmshöhe ist ein Taler wert." Von dieser Engstirnigkeit müssen sich die Verantwortlichen lösen.
6. Deshalb will ich verstärkt das Heilbad in den Mittelpunkt stellen. Aus diesem Grund freue ich mich sehr, dass die gesamte ärztliche Leitung eines geriatrischen Krankenhauses die Angelegenheit unterstützt (s. o.). Denn diese Patienten sind die primäre Zielgruppe unserer Unterschriftenaktion.
7. Ebenso freue ich mich sehr, dass erstens auch der ärztliche Direktor eines Akutkrankenhauses und fast alle erreichbaren Ärzte dieses Krankenhauses (s. o) und dass zweitens auch die Leitung einer renomierten Seniorenresidenz die Angelegenheit unterstützen.
y Ein Wort an Gegner dieser Idee y
8. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass auch wichtige Einzelheiten gar nicht gelesen werden. Dies geht besonders deutlich aus den beiden Antwortschreiben der Hessischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Eva Kühne-Hörmann vom 30. November 2012 und vom 5. Februar 2013 hervor. Den Antwortbrief vom 6. Januar 2013 auf das erste Schreiben hat meine Frau als gehbehindert Betroffene mit unterschreiben wollen.
9. Obwohl wir erstens geäußert haben, dass sie anders geantwortet hätte, wenn sie auch im Rollstuhl sitzen würde und obwohl wir zweitens die Textstellen, die sie bekommen hat, genau zitiert haben, mußten wir dem zweiten Antwortschreiben vom 5. Februar entnehmen, dass sie wieder nichts gelesen hat. Wir haben alle Punkte genau widerlegt und die zitierten Textstellen im Einzelnen benannt. In einigen Punkten haben wir noch weitere Einzelheiten hinzugefügt. Durch die genauen Zitate und die fehlende Reaktion ist bewiesen, dass die Texte nicht gelesen wurden.
10. Darüber hinaus hat sie sogar mit historisch falschen Argumenten gearbeitet. Zur Begründung siehe die Zusammenfassung aller Argumente vom 1. März 2013, Abs. 1 und 2.
Abs. 11
Die Schreiben sind zwar sehr freundlich abgefaßt, gehen aber nicht auf vorgetragene Argumente ein.
Es ist eine
lEngstirnigkeit
mit einem Beharren auf der vorgefaßten Meinung.
Die Staatsministerin ist offenbar vollkommen verblendet in der Ablehnung dieser Idee. Sie ist nicht bereit, die vorgetragenen Argumente zur Kenntnis zu nehmen.
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Abs. 12
In gleicher Weise hat auch der neue Minster Boris Rhein geantwortet.
Der Minister antwortet in der äußeren Form sehr freundlich, leitet handschriftlich ein: 'Lieber Herr Amenda' und schließt ebenfalls handschriftlich: 'Ihr Boris Rhein'.
Inhaltlich hingegen ist die Antwort vollkommen irrelevant. Obwohl ich geschrieben hatte, dass seine Vorgängerin die Briefe nicht richtig gelesen hat, bezieht er sich sogar auf sie und antwortet im gleichen Tenor.
Nicht einmal das neue Argument in meinem Anschreiben hat er zur Kenntnis genommen. Ich hatte auf Koblenz und das Weltkulturerbe des Mittelrheintals verwiesen. Hier hat ICOMOS eine Seilbahn über den Rhein genehmigt. Die Seile und auch die Gondeln befinden sind unmittelbar im Blickfeld und sind ständig zu sehen.
Dies ist kein Vergleich zu Kassel. Bei uns sind nur die 2 Schienen-köpfe auf der Wiese zu sehen und die Bahn nur in den wenigen Augen-blicken, in denen sie hält oder vor-beifährt.Ansonsten befindet sie sich 'halb versteckt' am Fontänenteich. Hier könnten noch Gleise für Einsatzfahrzeuge bei Großveran-staltungen verlegt werden. Zudem verläuft die Sichtachse vom Schloss zum Herkules weit über der in 38 m Entfernung befindlichen Bahn, falls diese gerade hält.
Der Minister hat auch nicht zur Kenntnis genommen, wie die Ablehnung zustande kam. Diese war vorprogrammiert: Auf der Expertensitzung war auf einem Bild eine Bahn und ein Mast mit der Oberleitung so unglücklich dargestellt, dass eine Ablehnung 'Pflicht' war.
Befürchtungen weg. einiger Bäume sind kurzfristiges Kirchturm-denken. Wir müssen in Generationen denken. Dann sind Bäume längst wieder nachgewachsen.
Unser Hauptargument, ein Elektrospeichersystems ohne Oberleitung und ohne Masten, ist dem Minister nicht bekannt. Die Bahn fährt ganz umweltfreundlich ohne Diesel, ohne Lärm und ohne Abgase.
Dies ist besonders wichtig für die Funktion des Parks als Heilbad. Wir haben eine auf der ganzen Welt einmalige Doppelfunktion: Weltkulturerbe und Heilbad gleichzeitig. Dies wird leider immer wieder vergessen.
Die geplanten Kleinbusse hat der Minster offenbar akzeptiert. Die beschriebenen fünf Argumente gegen diese Busse sind nicht bekannt. Die Busse werden bei der Sammlung von Unterschriften oft nur belächelt und als völlig unwürdig für ein Weltkulturerbe bezeichnet.
Ganz abgesehen von der mangelhaften Kapazität von nur 20 Sitzplätze gegenüber 440 Plätze bei einer Doppeltraktion einer Regiotram. Gegen die geplanten Kleinbusse richtet sich die Unterschriftenktion ganz besonders.
In anderen Städten werden gleiche Bahnen gebaut oder geplant. Und dies unter teilweise erheblich un-günstigeren Bedingungen. So z. B. in Würzburg. Hier fährt die Bahn unmittelbar an der Residenz vorbei und erschließt im Durchgangsver-kehr gleichzeitig ein Neubaugebiet außerhalb der Stadt. Sie fährt im 7 1/2-Minuten-Takt. Somit ist alle 3 3/4 Minuten eine Bahn zu sehen.
Wir sehen, der 'Druck von unten' ist äußerst wichtig, damit die Argumente gelesen werden.
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13. Deshalb die Bitte an Sie: Wenn Sie sich gegen diese Idee aussprechen, so lesen Sie bitte zuerst alle Informationen und besonders den Brief vom 6. Januar 2013 sowie die Zusammen-stellung aller Argumente vom 1. März 2013. Ich bin der Meinung, dass ich auf alle Gegenargumente eingegangen bin. Sollten Sie dennoch ein neues Gegenargument haben, so teilen Sie mir dies bitte auf meiner Gästeseite mit. - Vielen Dank.
14. Eines möchte ich jedoch schon gleich sagen: Beim Sammeln von Unterschriften höre ich gelegentlich einfache Aussagen wie z. B.: "Das gefällt mir nicht." Oder Behauptungen wie z. B.: "Das paßt nicht." Und zwar ohne jede Begründung. Das kann ich leider nicht gelten lassen. Eine stichhaltige Begründung ist das A und O jeder Diskussion. Fehlt die Begründung, so scheiden diese Personen für mich als Diskussionspartner aus.
15. Uud nicht vergessen: Der Kurfürst hätte sich diese Bahn gebaut, wenn es sie damals schon gegeben hätte.
16. Zudem: Dies wäre die Verwirklichung eines Planes aus den 1870er Jahren.
17. Lt. eines wissenschaftl. Gutachtens ist die Akzeptanz einer Straßenbahn dreimal höher, als die eines Busses.
18. Völlig indiskutabel sind Äußerungen wie z.B.: „Der Einsatz für Behinderte hat Grenzen. Museumsangelegenheiten haben Vorrang.“ Diese Äußerung ist eine offene Diskriminierung Behinderter. Ich höre auch schon mal: „Wenn ich im Rollstuhl sitze, gebe ich mir die Kugel.“ Einige Schritte weiter gedacht, geht diese Äußerung in die Richtung: Behinderte sollen sich die Kugel geben. ---Dessen müssen sich diese Personen bewusst sein.
19. Und was ist mit unseren Müttern mit Kinderwagen? Sollen diese ebenfalls außen vor bleiben? Diese bringen manchmal nur die Hälfte des Gewichtes einer normalen Person auf die Waage und können nur unter größten Anstrengungen ihren Kinderwagen die 50 Höhenmeter (14 % Steigung) hochschieben. Sie reagieren oftmals ganz euphorisch. --- Eine Frauenärztin, ganz überrascht von der Idee: „Oh, das wäre schön, für unsere Mütter mit Kinderwagen.“ (s. o.)
Abs. 20
Das Wichtigste an der ganzen Sache:
kann nicht oft genug wiederholt werden
lKeine Fahrleitung
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21. Die Bahn fährt auf dem gesamten Schlossplateau ab Gewächshaus ohne Fahrleitung. Dies war eine Grundvoraussetzung für Herrn Prof Dr. Petzet, ICOMOS, ein "keine Einwände" zu äußern.
22. Weiter ist das Wichtigste - auch das kann nicht oft genug wiederholt werden: Die Bahn ist nur in den wenigen Augenblicken zu sehen, in denen sie hält oder vorbeifährt. Sie ist somit fast nie zu sehen. Aus Denkmalgründen könnte sie ggf. nur einmal je Stunde fahren. Endstation wäre am Fontänenteich 'versteckt' hinter Büschen und Bäumen - mit weiteren Gleisen für wartende Fahrzeuge bei Großveranstaltungen.
23. Zu sehen sind nur die beiden Schienenköpfe eines Gleises auf der Wiese, keine Masten, keine Oberleitungen, nichts. Sie sehen auch keinen Gleiskörper, kein Schotterbett, keine Schwellen, nichts. Nur Wiese mit zwei Schienenköpfen.
Abs. 24
Wir können uns mit gesundem Menschverstand
nicht gegen etwas aussprechen,
was wir nur selten sehen.
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25 Die Staatsministerin denkt an die Obere Königsstraße und kann sich gedanklich nicht von der Vorstellung lösen, dass die Bahn dort fast ständig zu sehen ist, während sie vor dem Schloss evtl. nur einmal je Stunde zu sehen wäre. Sie kann auch gedanklich nicht aufnehmen, dass sich dies auf der Bildcollage nicht anders darstellen läßt.
Abs. 26
Eine Bahn ohne Fahrleitung
soll in Kassel stören,
lwoanders inicht?
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27. Die Bahn fährt mit einem Elektrospreichersystem, also auch kein Diesel, somit ohne Lärm, abgasfrei und ganz besonders umweltfreundlich. Die definitiv geplanten Kleinbusse wirbeln Staub auf, fahren im Fußgängerbereich, zwingen zum Umsteigen, können im Winter gar nicht fahren und sind erheblich teurer. Gegen diese Kleinbusse richtet sich die ganze Aktion insbesondere. Die Busse wurden bereits von höchster Stelle, der zuständigen Hess. Staatsministerin, Frau Eva Kühne-Hörmann, öffentlich vorstellt. Sogar Probe-fahrten haben schon stattgefunden - s. Startseite, Abs. 4 und 5.
28. Die mit diesem Elektrospeicher, einem Kondendatorsystem, nachgerüsteten Bahnen sollten auch ohne Reklameaufdrucke fahren. Denn diese sind oftmals sehr störend. Sie würden den Vorgaben für die Anerkennung als Weltkulturerbe widersprechen.
29. Von ihrer Haupthaltestelle am Schloss fährt die Bahn weiter zum Fontänenteich, zu ihrem 'Versteck'. Dort wartet sie 'halb versteckt' hinter Büschen und Bäumen auf ihren nächsten Einsatz. Hier könnten noch weitere Gleise für Einsatzfahrzeuge bei Groß-veranstaltungen verlegt werden.
30. Den gesamten Schriftverkehr haben wir verkleinert in einem Doppelblatt zusammengestellt und verschicken ihn an einflußreiche Persönlichkeiten.
31. Hier jetzt nur noch einige technische Ergänzungen, die ich noch nirgends erwähnt habe: An der jetzigen Endhaltestelle sollte ein Gleisdreck entstehen, damit die Bahnen sowohl geradeaus zurück in die Stadt fahren, als auch nach rechts abbiegen können. Im letzteren Fall würde sie die Straße überqueren und zweigleisig parallel zur Straße bis zum Gewächshaus hochfahren. Vor dem Gewächshaus würde sie nach links in das Plateau einbiegen. Hier wäre dann die erste Haltestelle, so dass auch das Gewächshaus optimal angebunden wäre. Von hier würde die Bahn eingleisig ohne Oberleitung zum Schloss (Haupthaltestelle) und weiter zum Fontänenteich, zum 'Versteck' fahren - s. o.
32. Unterhalb des Gewächshauses befindet sich mit 9,8 % die größte Steigung. Für diese Steigung hatte ich einen Damm vorgeschlagen, um die Steigung auf 8 % zu reduzieren. Dies ist in Kassel die stärkste Steigung und befindet sich in Kirchditmold, Zentgrafenstraße 146 - 156. Hier fahren die Bahnen ohne Probleme. Dieser Damm sollte auf jeden Fall verwirklicht werden. Denn damit wären außer dem Kondensatorsytem keine weiteren technischen Ergänzungen erforderlich, wie z. B. keine Verstärkung der Bremsen. In Österreich wurden für die dortigen Steigungen von 11.2 % die Bremsen verstärkt. Möglich wäre eine Reduzierung bis auf 5 %.
33. Nach meinen Ausführungen auf meiner Startseite hier nun weitere Einzelheiten. Doch vorweg - falls Sie die Startseite nicht bis zu Ende gelesen haben sollten - hier noch einmal einkopiert:
Abs. 34
Niemals darf sich eine Person gegen diese Straßenbahn aussprechen, die noch gut laufen kann. - Sie sollte sich darüber freuen und jeden Tag dafür dankbar sein.
Ich werfe jedem Egoismus vor, wenn er meint, die Bahn würde ihn persönlich stören.
lEr sollte Solidarität zeigen und bedenken, dass er u. U. selbst einmal betroffen sein könnte.
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Abs. 35
Ich gehe sogar soweit und spreche von mangelnder Denkfähigkeit. Denn es fehlt die Fähigkeit, sich von dem Gedanken zu lösen, dass die Bahn nicht wie in der Oberen Königsstraße alle paar Minuten zu sehen ist, sondern nur in den wenigen Augenblicken, in denen sie hält oder vorbeifährt. Aus Denkmalgründen könnte dies u. U. nur einmal je Stunde sein.
Niemand kann gegen etwas sein, das er fast nie sieht.
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36. Deshalb lassen Sie sich von der Wichtigkeit einer Straßenbahnanbindung des Schlossplateaus in der vorgesehenen Art überzeugen. Und dies besonders im Hinblick auf die Funktion der Wilhelmshöhe als Heilbad.
Abs. 37
lSchließen Sie sich der Meinung des ICOMOS, des übergeordneten Gutachters für das Weltkulturerbe an.
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38. Die Haupthaltestelle wäre zwar am Schloss, aber nur mit einem Fahrgastunterstand aus vollkommen durchsichtigem, glasklarem Glas, einschließlich der Ständer. Auf den Unterstand könnte aus Denkmalgründen verzichtet werden. Denn die Fahrgäste könnten auch im Schloss warten.
39. Diese Haltestelle befindet sich nicht unmittelbar vor dem Schloss, sondern in ca. 38,0 m Entfernung vom Eingang des Schlossen auf der Schlosswiese. Sie befindet sich somit nicht im Verkehrsbereich der Passanten und wirbelt auch keinen Staub auf. Dies ist der große Vorteil der Bahn, im Gegensatz zu den geplanten Kleinbussen. Diese Entfernung sollte aus Denkmalgründen in Kauf genommen werden.
40. Denn dadurch liegt die Sichtachse vom Eingang des Schlosses zum Herkules weit über der Straßenbahn, falls sie zufällig gerade dort hält oder vorbeifährt. (Kann nicht oft genug wiederholt werden.) Zudem befindet sich vor dem Eingang des Schlosses ein sehr breites Podest bis zur Treppe. Dieses Podest wirkt sehr dominierend, so dass der Blick abgelenkt wird und die Bahn fast gar nicht wahrgenommen wird.
41. Das 'Versteck' am Fontänenteich könnte landschaftsgärtnerisch so gestaltet werden, dass die Bahn vom Schloss aus gar nicht zu sehen wäre. Dies könnte durch eine S-Kurve mit einer Schwenkung von rechts nach links geschehen. Kurz nach dem *Eingang* der Kurve in das 'Versteck' könnte die Endhaltestelle mit der Ladestation liegen. Die Endhaltestelle wäre ein Kopfgleis, wie in Wolfsanger, keine Wendeschleife. Die Fahrzeuge wären moderne Zwei-Richtungsfahrzeuge. Zusätzlich könnten weitere Gleise für wartende Fahrzeuge verlegt werden, so dass bei Großveranstaltungen innerhalb kürzester Zeit sehr viele Besucher befördert werden könnten. Das ganze könnte mit Büschen und Bäumen zugepflanzt werden.
42. Die beiden 90°-Bögen am Schloss und am Gewächshaus sollten möglichs groß angelegt werden, um Quietschgeräusche zu vermeiden. Außerdem fügen sich weit geschwungene Bögen besser in die Landschaft ein.
43. Wenn die Bahn aus Denkmalgründen nur im Stundentakt verkehren würde, sollte sie in Doppel-traktion fahren, d. h. zwei Bahnen aneinander gekuppelt, um die Kapazität zu erhöhen.
44. Neben der oberirdischen Variante wäre auch ein vollständiges Absenken der Bahn unter die Erde mit einer Abdeckung aus Rasen möglich. Das wäre zwar eine sehr teure Alternative. Aber bei der auf der ganzen Welt einmaligen Doppelfunktion - Heilbad und Weltkulturerbe - wäre diese Alternative vertretbar. Das beste sollte im Hinblick auf diese Doppelfunktion gerade gut genug sein.
45. Zum Schluss ein Wort zur Finanzierung. Diese wird immer wieder angesprochen. Neben dem Wegfall der erheblich teureren geplanten Kleinbusse könnten für die Finanzierung und für den laufenden Unterhalt Mittel aus dem nicht geringen Werbeetat der Kassel-Tourist umgelenkt werden.
46. Für den Tourismus wäre diese sehr einfache Erreichbarkeit des Weltkulturerbes und des Heilbades mit einer Straßenbahn ein großer Gewinn, und zwar in zweifacher Hinsicht: 1. Hinsichtlich der Praktikabilität und zweitens hinsichtlich des Prestiges. Die Gäste wären wegen der schlechten Erreichbarkeit enttäuscht und würden nicht mehr wiederkommen. Hierbei ist besonders auch an den Winter mit einer besseren Auslastung der Hotels durch Kurgäste zu denken,
Abs. 47
lUnd alles wäre umsonst.
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48. Siehe hierzu auch meine Ausführungen auf der Startseite.
49. Der wichtigste Satz nochmals hier einkopiert:
Abs. 50
In aller Welt könnte geworben werden:
l"... bequem mit der Straßenbahn zu erreichen."
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Sie sind jetzt der ... Besucher meiner Seite seit Umzug auf meine normale Homepage (amenda-kassel.de) am 8. Mai 2013
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248
(am 19. Februar 2016)
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26. Mai 2020 |
Hobbys |
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Datei Nr. 74 - Briefcollage 'Keine echte Konkurrenz' zu Mängeln in d. Verkehrspolitik Leserbf. zur Flüchtlings-problematik - Dateien Nr. 75, Nr. 76 u. 77 'Das letzte Hemd', Nr. 78 u. 79 Verkehr, Nr. 80 Tarek Al-Wazir, Kassel Probleme, BVWP, Elbe, Flü.
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Hier nun die wichtigsten Papiere zum Download im PDF- oder JPEG-Format:
Anmerkungen zu 2. und zu 3.
2. 2a Unterschriftenliste allgemein
2b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für allgemeine Liste.
Ich muss Sie leider noch bitten, den ICOMOS-Aufdruck in einem zweiten Druckvorgang aufzudrucken. Ich bemühe mich, beides zusammenzuführen, ist mir bisher aber nur als JPEG-Datei mit sehr schlechter Qualität gelungen. Selbstverständlich ist die Unterschriftenliste aber auch ohne ICOMOS-Aufdruck gültig.
3. 3a Unterschriftenliste speziell für Ärzte
3b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für Ärzteliste.
Auch hier leider noch in einem zweiten Druckvorgang aufdrucken. Ansonsten wie vor.
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