Ich bin ein sehr unternehmungslustiger Mensch und interessiere mich für die unterschiedlichsten Freizeitbeschäftigungen. Aber durch häusliche Zwänge ist meine Freizeit sehr beschränkt. Ich bin zwar jetzt in Pension, aber bei mir trifft das alte Hetze-Wort 'Ein Rentner hat nie Zeit' dreifach zu. Ich hatte immer gehofft, davon verschont zu bleiben. Aber leider nicht.
Deshalb habe ich meine sportlichen Aktivitäten aufgeben müssen. Ich war begeisterter Windsurfer, war ein 'Segler des kleinen Mannes', habe auch an Nord- und Ostsee gesurft. Das würde ich gerne wieder aktivieren, aber leider fehlt die Zeit. Aus Zeitmangel kann ich auch meine Hobbys nur halb oder fast gar nicht mehr ausüben.
Hier nun wie unter 'Über mich' angegeben näheres zu meinen Hobbys:
Hobbys: 1. Musik, spiele Orgel (einschl. Gesang), Trompete und Geige
– allerdings nicht perfekt
2. Kunst- und Kulturgeschichte
3. Ornithologie – Vogelkunde
4. Fotografie
Steckenpferd: Psychologie
Nun Informationen zu den Hobbys und zu sonstigen persönlichen Angelegenheiten:
Zu 1.: Musik
Wie schon erwähnt, bin ich Musiker, spiele Orgel, Trompete und Geige, allerdings nicht perfekt, nur hobbymäßig. Ich bin Mitglied des Kasseler Konzertchores und habe lange Jahre im Opern-Extrachor des Staatstheaters mitgesungen. Dies war eine besonders schöne Zeit. Ich hatte teilweise auch sehr schöne Rollen. So durfte ich z. B. in der Oper 'Aida' von Guiseppe Verdi 'wutentbrannt‘ das Bild des gegnerischen Königs zerreißen. Auch war ich 1986 in Rotterdam bei einem Gastspiel dabei. Dort wurde nach längerer Bauzeit eine Mehrzweck-bühne wieder eröffnet. In Kassel war zufällig nach 4 Jahren der Ring des Nibelungen von Richard Wagner fertig. Zur Einweihung, bzw. Wiedereröffnung der Bühne wurde der 'Kasseler Ring' eingeladen.
Der Nachteil im Extrachor war jedoch, dass wir die Chorpartien 120%ig mitbekamen, die übrigen Teile einer Oper jedoch nur wenig. Diese musste man sich gewissermaßen selbst erarbeiten.
Auch war ich im Kirchenchor, war auch bei besonderen Chorprojekten dabei, habe bei anderen Chören im Tenor ausgeholfen u. a. Ich war im ersten Tenor. Begleitend hatte ich Gesangsunterricht genommen und dabei besonders Stimmbildung gemacht. Das kam mir auch beruflich sehr zu Gute. Ich hatte Vortragsveranstaltungen u. a. in beruflichen Schulen, bzw. überbetrieblichen Ausbildungsstätten mit bis zu 80 Teilnehmern durchzuführen. Diese liefen über den ganzen Tag. Dabei wurde die Stimme teilweise sehr strapaziert.
Die ganze Sache leidet jetzt jedoch sehr unter häuslichen Zwängen. So hätte ich gerne in einem Seniorenorchester Trompete gespielt. Dort fehlte die Trompete. Aber durch die häuslichen Zwänge kamen Zeitprobleme. Ich hätte regelmäßig üben müssen, um den Lippenansatz zu erhalten. Aber das ging nicht. Ich habe drei verschiedene Trompeten, eine B, eine C und eine Piccolo-Trompete. Ich war mehrere Jahre lang Schüler beim Ersten Trompeter des Staatstheater-Orchesters und hatte auch einen gewissen Stand erreicht. Mein Lehrer war zufrieden.
Auch hier kann ich auf sehr schöne Erlebnisse zurückblicken. So denke ich an einen frühen sonnigen winterlichen Morgen im Februar 2002. Damals war ich einige Tage am Niederrhein, bin an einen der weitläufigen Seen gefahren und hatte Trompete gespielt. Es waren keine schweren Stücke – ich musste ja auswendig spielen, allerdings sehr tragende Melodien. Es waren die Barcarole aus ‚Hoffmanns Erzählungen‘ von Jacques Offenbach, das Largo, der zweite Satz aus der neunten Sinfonie, ‘Aus der Neuen Welt‘ von Antonin Dvorák sowie der Chor der Pilger aus ‚Tannhäuser‘ von Richard Wagner mit den für meine Begriffe sehr schönen Triolen-Bewegungen. Jeweils Auszüge/Bearbeitungen für Trompete. Das klang ganz wunderbar. Hinterher kamen Fischer auf mich zu und wollten wissen, ob ich das war und was das war.
Auch meine Geige muss ruhen. Meine Tochter hatte damals Cello gespielt. So hatten wir zusammen Geige und Cello gespielt. Das war sehr schön, aber auch vorbei. Patricia macht allerdings die ersten Gehversuche in der Musik. Ich hatte zufällig die Schule „Kleine Finger am Klavier – Der neue Weg zum erfolgreichen Klavierspiel“ von Hans Bodenmann entdeckt. Diese ist besonders für Kinder ausgerichtet und entspricht meiner Burkard-Schule, nach der ich gelernt hatte.
Letztere erschien erstmals im Jahre 1906 und ist auch heute noch nach wie vor die beste Klavierschule. Dies hörte ich mehrfach von kompetenten Klavierlehrern. Der Vorteil, hier werden beide Hände getrennt in den beiden wichtigsten Schlüsseln gleichzeitig trainiert. Dadurch werden bei uns im Gehirn beide Gehirnhälften gleichmäßig intensiv beansprucht. Deshalb ist das Klavierspiel für die Entwicklung des Gehirns besonders wichtig, besser als andere Instrumente.
Patricia kann aus der Bodenmann-Schule einige kleine Stücke auch schon auswendig. Sie freut sich immer riesig, wenn mal wieder ein Stückchen ganz glatt durchgelaufen ist. Manchmal übt sie es dann sogar so lange, bis sie es auswendig kann.
Wer sich näher für die Schulen interessiert, hier die buchtechnischen Angaben: Alexander Burkard: „Neue Anleitung für das Klavierspiel“, Band I: ED 2690, Band II: ED 2691, Verlag Schott, Mainz. – Hans Bodenmann: „Kleine Finger am Klavier – Der neue Weg zumerfolgreichen Klavierspiel“, EMZ 2 131 040, Edition Melodie Anton Peterer, Musik-Center Zürich, Postfach 260, 8049 Zürich, Schweiz.
Noch ein paar Worte zu meiner Lieblingsmusik, der Klassik
Hier bin ich schon ein 'Exot', denn nur 6,7 % der Bundesbürger interessieren sich noch für klassische Musik. Ich interessiere mich allerdings auch für die klassische Moderne, wenn sie gut gemacht ist, wie z. B. Penderecki oder Arvo Pärt. Hier gibt es wunderbare Chorwerke, die auch schon vom Kasseler Konzertchor aufgeführt wurden, in denen ich mitgesungen hatte.
„Die Klassische Musik ist die schönste Erfindung des Menschen. Es wird immer Leute geben, die sich davon verführen lassen.“ So der führende britische Dirigent Sir Collin Davis. Collin Davis ist am 14. April 2013 mit 85 Jahren verstorben. Geboren ist er am 25. September 1927.
Der Genuss der Klassischen Musik ist allerdings mit etwas Anstrengung verbunden. Das scheuen heutzutage die meisten Menschen. Ich kann mich nicht einfach so berieseln lassen. Ich muss die Musik innerlich aufnehmen und muss das Werk mit anderen Werken vergleichen. Im Vergleich liegt der eigentliche Kunstgenuss. Das ist in der gesamten Kunst der Fall, der Malerei, Grafik, Skulptur, Architektur und überall. Auch innerhalb eines Werkes heißt es, Einzelheiten wahrzunehmen. In der Musik z. B. die Schönheit des Klangs, die Virtuosität des Spiels oder das Erkennen von Einzelheiten, wie z. B. einer Fuge und das Verfolgen deren Durchführung.
Zu 2.: Kunst- und Kulturgeschichte
Nach der Musik ist die Kunst-und Kulturgeschichte ein weiteres wesentliches Hobby. Ich habe mich gewissermaßen mein ganzes Leben lang damit beschäftigt und die im Architektur-Studium erworbenen Kenntnisse weiter vertieft. Ich habe entsprechende Bücher gelesen, u. a. das 28-bändige Werk ’Kunst der Welt’, habe Seminare besucht, bin Mitglied des Kasseler Museumsvereins, des Stadtmuseumsvereins, des Geschichtsvereins und war auch während meiner Dienstzeit in Frankfurt zeitweise Mitglied des Museumsvereins Frankfurt am Main.
Aber auch die allgemeine Geschichte interessiert mich sehr. Wir hatten auf dem Gymnasium einen Lehrer, der uns die Dinge so wunderbar plastisch mit etwas Witz und trockenem Humor erzählen konnte, dass sich das Interesse bei mir bis heute gehalten hat und ich jede Gelegenheit genutzt habe, um mein Wissen weiter zu vertiefen. Das hat dazu geführt, dass ich meine zum Teil sehr langen Autofahrten genutzt hatte, um mir Goethes Faust II insgesamt fünfmal als Hörbuch anzuhören. Dabei hatte ich immer wieder neue Einzelheiten entdeckt. Denn Goethe hat in seinem Faust II die gesamte abendländische Geschichte von vor 3000 Jahren bis zu seiner Zeit in wunderbarer Weise verarbeitet. Seine Begründung liegt mir ständig im Ohr:
"Wer nicht von 3000 Jahren
sich weiss Rechenschaft zu geben,
bleib um Dunkeln stehen,
mag von Tag zu Tag er leben."
Deshalb bin ich auch Mitglied des Geschichtsvereins, des Hess. Vereins für Geschichte und Landeskunde. Hier werden zwar in erster Linie regionale Angelegenheiten behandelt, aber diese kann ich gut in die allgemeine Geschichte einordnen. - Neben Goethes Faust II hatte ich selbstverständlich auch noch andere Klassiker im Auto gehört.
Zu 3.: Ornithologie - Vogelkunde
Bei diesem Hobby haben wir gleich drei schöne Dinge:
1. Die teilweise sehr schönen Farben. Vögel sind die einzigen Lebewesen, die sich mit eigenen Federn schmücken. - Im Gegensatz zu uns Menschen, die wir uns manchmal gerne mit fremden Federn schmücken. - Wir müssen nicht in ferne Länder reisen, um prachtvolle Vögel beobachten zu können. Der bunt gefärbte Fasan, der türkisblau schillernde Eisvogel, oder auch der Wintergast in unseren Gärten, der Dompfaff, oder auch die hübsche Blaumeise mit ihrem blauen Käppchen oder die Kohlmeise, können durchaus mit vielen Exoten mithalten.
2. Den auch teilweise sehr schönen Gesang. Allen voran die Nachtigall oder auch die Singdrossel, die sich immer wieder etwas Neues ausdenkt. Der Gesang oder die sonstigen Lautäußerungen helfen mir auch beim Bestimmen eines Vogels. Denn wenn ich in Feld oder Wald bin, höre ich in der Regel den Vogel zuerst, bevor ich ihn sehe. Ich weiß dann schon, welcher Vogel es ist. Sehr oft sehe ich ihn auch gar nicht. Denn Vögel sind oft Meister im Tarnen. Ein Beispiel ist der Zilp-Zalp. Der ruft den zweiten Teil seines Namens, das "Zalp" ganz laut. Aber sehen kann man ihn fast nie, so gut ist er getarnt. Und Vogelzählungen werden unter Fachleuten nur nach Gehör durchgeführt.
3. Nicht zuletzt. Die frische Luft, die unserer Gesundheit gut tut.
Aber auch mein Ornithologie-Hobby steht still. Ich hatte früher immer sehr gerne an vogelkundlichen Wanderungen teilgenommen, hatte auch bei Aktionen mitgearbeitet, war auch im NABU auf Bundesebene im Bundesfachausschuss ‘Verkehr‘ – alles nichts mehr, bin nur noch ein ganz normales Mitglied. Dabei wäre das Bewegen in frischer Luft für meine Gesundheit sehr wichtig. Einzig und allein ist das gelegentliche Öffnen meiner Vogelstimmen-CD übrig geblieben, wenn ich mal einen Vogelgesang gehört hatte, den ich nicht kannte und nur ungefähr einordnen konnte.
Zu 4.: Fotografie
Nur das Fotografie-Hobby wird noch etwas gepflegt, und zwar durch Patricia, unsere Enkelin (Jahrgang 2005). Hierfür hatten wir uns nach der Geburt eine digitale Filmkamera, einem Camcorder, zugelegt. Dies war damals das Spitzenmodell von Panasonic und hatte gleichzeitig eine getrennt SD-Karte für Standbilder, also zwei Geräte in einem. Einige Bilder habe ich unter dem Register ‘Fotos‘ eingestellt. Vielleicht gefallen sie Ihnen. Dieses Hobby pflege ich schon seit mehr als 50 Jahren und hatte auch mehrmals Lehrgänge in Bildgestaltung mitgemacht.
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Leider müssen auch die vielen hochinteressanten Angebote der verschiedenen Vereine und Organisationen, neben den Museumsvereinen bin ich bin Mitglied der Goethegesellschaft, des Technikmuseums u. a. alle auf der Strecke bleiben. Das bedauere ich sehr.
Da mich neben der Musik, besonders der Orgel, auch technische und historische Dinge interessieren, bin ich auch Mitglied in den beiden Orgelmuseen, die wir hier in unserem Raum haben, bzw. in deren Fördervereinen. Es sind dies das Orgelmuseum Borgentreich und das Orgelbaumuseum Schloss Hanstein in Ostheim vor der Röhn. In beiden Museen bin ich zwar auch engagiert, wobei ich allerdings auch hier die vereinsinternen Angebote leider nicht mehr wahrnehmen kann.
Zu sonstigen persönlichen Angelegenheiten:
Natürlich kostet auch die Straßenbahnaktion sehr viel Zeit. Diese Angelegenheit brennt mir allerdings gewaltig unter den Nägeln. Absoluten Vorrang haben aber selbstverständlich alle familiären Angelegenheiten. Aber dann geht fast jede freie Minute für die Straßenbahnaktion drauf. Gelegentlich muss ich auch mal etwas anderes tun. Ausführliche Informationen hierzu habe ich bereits auf meiner Startseite gegeben.
Natürlich interessieren mich als Techniker auch die neuen Medien. Ich war früher einmal in einem Statikbüro tätig und hatte dort am Computer schon mit Lochkarten und Magnetkarten gearbeitet. Für einen besonderen statischen Nachweis, einem Schubnachweis im Stahlbeton, hatte ich sogar ein eigenes Programm entwickelt.
Ich habe zwar nicht den Computer von Anfang an mitbekommen, kenne ihn nur vom Museum, kenne aber doch die frühen Stadien der praktischen Anwendung. Deshalb interessiert mich die gesamte Entwicklung sehr. Ich habe zwar Bildschirmtelefonie (Skype), kann mich auch auf den Computer eines anderen draufschalten und dort arbeiten. Aber ansonsten muss leider alles an der Oberfläche bleiben.
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Datei Nr. 74 - Briefcollage 'Keine echte Konkurrenz' zu Mängeln in d. Verkehrspolitik Leserbf. zur Flüchtlings-problematik - Dateien Nr. 75, Nr. 76 u. 77 'Das letzte Hemd', Nr. 78 u. 79 Verkehr, Nr. 80 Tarek Al-Wazir, Kassel Probleme, BVWP, Elbe, Flü.
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Hier nun die wichtigsten Papiere zum Download im PDF- oder JPEG-Format:
Anmerkungen zu 2. und zu 3.
2. 2a Unterschriftenliste allgemein
2b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für allgemeine Liste.
Ich muss Sie leider noch bitten, den ICOMOS-Aufdruck in einem zweiten Druckvorgang aufzudrucken. Ich bemühe mich, beides zusammenzuführen, ist mir bisher aber nur als JPEG-Datei mit sehr schlechter Qualität gelungen. Selbstverständlich ist die Unterschriftenliste aber auch ohne ICOMOS-Aufdruck gültig.
3. 3a Unterschriftenliste speziell für Ärzte
3b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für Ärzteliste.
Auch hier leider noch in einem zweiten Druckvorgang aufdrucken. Ansonsten wie vor.
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