Schön, dass Sie mich hier besuchen. Ich bin Edelhard Amenda. Schauen Sie sich ruhig bei mir um und lernen Sie mich kennen. Damit ich weiß, wer mich hier besucht, können Sie sich auch gern ins Gästebuch eintragen.
Meine Homepage ist auch noch nicht in allen Teilen fertig. Wegen familiärer Zwänge kann ich mich leider nicht so mit der Sache beschäftigen, wie es nötig wäre. Nur die wichtigsten Dinge sind fertig. Nach und nach folgen weitere Teile. Dafür bitte ich um Verständnis.
Ich habe jetzt auch den Hinweis bekommen, mehr mit Untertiteln zu arbeiten, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Dafür bedanke ich mich sehr. Sobald ich Zeit habe, werde ich es umsetzen.
Die Nummerierung der Absätze erfolgte wegen einer leichteren Auffindbarkeit nach Verweisen.
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1. Willkommen liebe Freunde und Besucher meiner Seite,
eigentlich wollte ich keine oder noch keine Homepage erstellen. Nur eine aktuelle Angelegenheit hat mich dazu veranlasst. Erste Gedanken für eine Homepage und dann auch erste Notizen hatte ich mir nach meiner Pensionierung 2005 schon gemacht. Damals hatte ich mir auch schon eine eigene Domain geben lassen. Aber dann kamen andere Verpflichtungen familiärer Art dazwischen, die absoluten Vorrang hatten, so dass der Homepage-Plan in weitere Ferne rücken musste. Jetzt wurde er wegen dieser aktuellen Angelegenheit wieder hervorgeholt. Ich will allerdings bei meinem ursprünglichen privaten Plan bleiben. Deshalb soll meine Hompage überwiegend rein privater Natur sein. Ich muss aus der Not eine Tugend machen und möchte diese aktuelle Angelegenheit bewusst als Privatperson durchziehen, näheres s. u.
2. Ich war für einige Zeit Planungsingenieur im Straßenneubauamt und war zuletzt über 30 Jahre lang 'Technischer Aufsichtsbeamter' einer Berufsgenossenschaft. Hier gehörte es zu meinen Aufgaben, bei Arbeitsunfällen die Ursachen zu ermitteln. Dabei musste ich immer wieder erleben, wie leicht es passieren kann, dass die Verletzten, sofern sie den Unfall überlebt hatten, im Rollstuhl saßen.
3. Jetzt bin ich in Pension und kann mich anderen Dingen widmen und besonders solchen, die mir unter den Nägeln brennen. Es ist gewissermaßen eine Fortsetzung meines aktiven Dienstes, ein Einsatz für Rollstuhlfahrer. Ich setze mich für ein optimales Mobilitätsangebot speziell für Rollstuhlfahrer ein. Da die gleichen Probleme auch für Mütter mit Kinderwagen, bzw. allgemein für die Nutzer des Heilbades, für die Patienten in Kassel-Bad Wilhelmshöhe bestehen, setze ich mich auch für diese ein. Und dies sowohl hinsichtlich des Schlossplateaus als auch hinsichtlich des Herkules, also der beiden Hauptattraktionen im Weltkulturerbe. (Weltkulturerbeanerkennung am 23. Juni 2013.) Optimales Mobilitätsangebot heißt optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Kassel und dem Umland. Dies wäre eine Straßenbahn bzw. eine Regiotram - s. Abb. oben auf meiner Startseite und im Register Schloss-Straßenbahn.
4. Der Antrag wurde am 23. Juni 2013 angenommen. Deshalb ist jetzt eine optimale Anbindung der beiden Hauptattraktionen ganz besonders wichtig. Eine Straßenbahn kann auch nicht mehr dem Antrag schaden.
5. Geplant sind Kleinbusse. Diese sind erheblich teurer als die Straßenbahn. Und das bei unseren leeren Kassen. Das Geld sollte besser für soziale Projekte, zum Schuldenabbau oder für sonstige Zwecke ausgegeben werden.
6. Ein Betriebswirt hat es mir vorgerechnet:
Straßenbahnen werden auf 30 Jahre kalkuliert. Betriebswirtschaftliche Gegenrechnung: 1. Lohnkosten für ein eigenes Fahrpersonal der Busse (unten müssen die Straßenbahn-Fahrer warten und werden bezahlt), 2. hohe Entwicklungs- und Beschaffungskosten, 3. separate Betriebskosten für Wartung und Pflege. Somit entstehen mindestens die doppelten oder gar dreifachen Kosten einer Straßenbahnverlängerung. Für die Herkulesbahn müssten unter Annahme der von der KVG ermittelten Kostenschätzung in Höhe von 13,4 Mill. EURO jährlich etwa 450000,- € in Ansatz gebracht werden.
7. Der Antrag ist mit den geringer wertigen, um nicht zu sagen minderwertigen Kleinbussen durchgekommen. Deshalb dürften mit den hochwertigen Straßenbahnen keine Probleme bestehen.
8. Völlig kleinkariert sind Sichtweisen, die für die Bahnen nur an Veranstaltungstagen eine Rentabilität sehen. Wir haben zwei auf der ganzen Welt einmalige Funktionen: Heilbad und seit dem 23. Juni 2013 zugleich auch Weltkulturerbe. Eine einmalige Kombination. Hierfür wird auf der ganzen Welt geworben. Eine Straßenbahn ließe sich dabei bestens vermarkten, wenn in allen Werbeträgern eine optimale Erreichbarkeit mit einer Straßenbahn von der Stadt aus propagiert würde. Diese Tatsache läßt sich nicht mit Geld bewerten.
9. Aus diesen Gründen könnten für die Investitions- und Folgekosten Mittel aus dem Werbeetat der Kassel-Tourist umgeleitet werden. Denn die Gäste wären die Hauptnutznießer dieser Straßenbahnverbindung. In aller Welt könnte geworben werden: „ … bequem mit der Straßenbahn zu erreichen.“ Weitere Ausführungen s. unter Schloss-Straßenbahn.
10. Laut eines wissenschaftlichen Gutachtens ist die Akzeptanz einer Straßenbahn dreimal höher als die eines Busses. Diese Tatsache wurde erneut durch eine Meldung in der HNA vom 8. Juni 2013 bestätigt:
Abs. 11
lTram macht die Orte
attraktiver.
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12. Außerdem werden in der HNA vom 30. November 2012 Landrat Uwe Schmidt und der Sprecher des Landkreises Kassel, Harald Kühlborn, zitiert:
Abs. 13
"Verkehrsverbindungen über die Schiene scheinen bei vielen Menschen einen hohen Stellenwert zu besitzen.
Busse können das nicht ausgleichen."
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14. Überall werden mit großem Aufwand umsteigefreie Verbindungen geschaffen. Vorbild ist Karlsruhe. Und bestes Beispiel hier bei uns ist unser Hauptbahnhof. Hier haben wir für 200,- Mill. € eine umsteigefreie Verbindung bekommen. Das sollte bei den beiden wesentlichen Funktionen, die wir in Wilhelmshöhe haben, Heilbad und Weltkulturerbe, auch so sein. Wir sind in der glücklichen Lage, eine auf der ganzen Welt einmalige Kombination aus Heilbad und Weltkulturerbe zu haben.
15. Aber wenn Gäste kommen, behandeln wir sie ganz stiefmütterlich, wollen sie in Kleinbusse verfrachten und damit durch ein Weltkulturerbe kutschieren. Das wird oft als totaler Schwachsinn oder als ganz absurde Idee bezeichnet, eine Degradierung des gesamten Weltkulturerbes.
16. Neben dem besonders für Behinderte beschwerlichen Zwang zum Umsteigen wirbeln die Busse Staub auf, fahren im Verkehrsbereich der Fußgänger und können im Winter bei Eis und Schnee gar nicht fahren. Wobei der Winter die Hauptsaison für Museums- und Konzertbesuche ist und hinsichtlich des Heilbades die besten Heilungschancen bietet. Der Kurfürst hätte sich diese Bahn gebaut, wenn es sie damals schon gegeben hätte. Weitere Ausführungen s. Register Schloss-Straßenbahn
17. Deshalb richtet sich die Aktion besonders gegen die geplanten Kleinbusse. Über diese gesamte Angelegenheit werden viele Ungereimtheiten und Unrichtigkeiten berichtet. Diese gilt es klar zu stellen.
Abs. 18
Vielleicht ließe sich für diese Sache auch ein privater Sponsor finden.
Das Geld wäre gut angelegt.
Gäste aus aller Welt würden seinen Namen in alle Welt tragen.
Ich freue mich, wenn Sie sich angesprochen fühlen würden.
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19. Gleichzeitig möchte ich bei dieser Gelegenheit noch einige weitere Dinge ansprechen, die mir über die Straßenbahn-Angelegenheit hinaus auch sehr unter den Nägeln brennen. In Leserbriefen habe ich diese Dinge gelegentlich auch schon angeprangert. Denn auch damit möchte ich den privaten Charakter meiner Homepage und somit auch den der Straßenbahn-Angelegenheit betonen. Siehe hierzu Register Über mich.
Doch zunächst zurück zu meiner Hauptmotivation
20. Niemals darf sich jemand gegen diese Straßenbahn aussprechen, der noch gut laufen kann. Er sollte sich darüber freuen und jeden Tag dankbar sein, dass er noch gut laufen kann. Er sollte
lSolidarität
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zeigen und bedenken, dass er u. U. selbst einmal betroffen sein könnte. - Deshalb, lassen Sie sich von der Wichtigkeit einer Straßenbahnanbindung des Schlossplateaus in der vorgesehenen Art überzeugen. Dies gilt besonders im Hinblick auf die Funktion von Wilhelmshöhe als Heilbad. Schließen Sie sich der Meinung der Präsidenten des ICOMOS, des Herrn Prof. Dr. Petzet, des wichtigsten Welterbegutachters, an.
21. Deshalb setze ich mich für eine Verlängerung der Straßenbahn zum Schlossplateau bis zum Fontänenteich in Kassel-Bad Wilhelmshöhe ein. Denn dieses ist für vielleicht 80 % der Nutzer des Heilbades, der Patienten, der Hauptverweilort. Der Rest könnte fußläufig oder mit Kleinbussen erschlossen werden. Weitere Einzelheiten, wie z. B. keine Oberleitung s. Register Schloss-Straßenbahn.
22. Da ich als ehemaliger Planungsingenieur im Straßenneubauamt auch zufällig Fachmann bin (ich habe Verkehrsbau studiert, s. Register Über mich), kann ich die Sache von der Planung her fundiert angehen. Die Planungsgrundlagen im Verkehrswegebau sind im Straßen- und Eisenbahnbau die gleichen.
23. Außerdem setze ich mich gleichzeitig für eine Reaktivierung der Herkulesbahn in moderner Form ein. Hierzu besteht schon seit langem ein eigener Förderverein. In diesem bin ich fast von Anfang an Mitglied und war dort als Kassenprüfer auch engagiert. Der Verein ist sehr aktiv. Vor einigen Jahren hat der Verein sogar mit einer groß angelegten Plakataktion auf die Herkulesbahn aufmerksam machen können. Seine Arbeit zeigt Früchte, wenngleich die Angelegenheit bei weitem noch nicht in Trockenen Tüchern ist. Deshalb setzte ich mich auch dafür ein.
24. Die Herkulesbahn sollte sogar zuerst verwirklicht werden und als zweites erst die Straßenbahn zum Schloss. Dies hatte Dr. Andreas Jürgens, der Kandidat der Grünen für die Wahl zum Oberbürgermeister im Jahr 2012, bemerkt. Dr. Jürgens war von der Idee einer Straßenbahn zum Schloss sehr angetan: "Eine wunderbare Sache. Für mich im Rollstuhl ganz besonders. Denn wenn ich da oben herfahre, bin ich immer ganz durchgeschüttelt. Trotzdem aber sollte die Herkulesbahn zuerst verwirklicht werden. Denn dafür dürften genügend Befürworter vorhanden sein." Dieser Argumentation schließe ich mich voll an.
25. Eine Straßenbahn zum Schloss dagegen ist eine neue oder eine fast neue Sache. Es ist eine Weiterentwicklung früherer Ideen, die im wahrsten Sinne des Wortes auf halbem Wege stehen geblieben sind, und zwar unterhalb des Schlosses oder am Schlosshotel. Auch in den 1870er Jahren wurde schon einmal eine Straßenbahn zum Schloss geplant, wobei mir genaue Einzelheiten nicht bekannt sind. Ich habe mir deshalb überlegt, es müssen ‚Nägel mit Köpfen‘ gemacht werden, habe meine Fachkenntnisse einfließen lassen und so die vorliegende Idee direkt bis zum Haupteingang des Schlosses und weiter zum Fontänenteich entwickelt.
26. In den 1870er Jahren scheiterte der Plan lediglich an den damaligen begrenzten technischen Möglichkeiten wegen der starken Steigungen. Die Elektrizität war noch nicht so weit. Heute wäre dies möglich. Ich habe dort oben Höhenmessungen gemacht und kam auf eine Steigung von max. 9,8 %[1]. In Österreich gibt es eine Adhäsionsstraßenbahn mit 11,2 %. Also erheblich mehr. Deshalb sollte es auch bei uns verwirklicht werden.
[1] Mein Vorschlag:Mit einer Dammschüttung die Steigung auf 8,0 % reduzieren(wie in Kirchditmold, Zentgrafenstraße 146 – 156)
27. Auch der Kurfürst, der Erbauer des Schlosses, hätte sich eine Straßenbahn zum Schloss gebaut, wenn es diese damals schon gegeben hätte, und zwar direkt zum Haupteingang, zum Schlossplateau, nicht woanders hin. Er wäre dann mit einer Prunkstraßenbahn vorgefahren, anstatt mit einer Prunkkutsche. Die heute geplanten Kleinbusse entsprechen somit keineswegs einer historischen Authentizität. Dies wurde von Frau Eva Kühne-Hörmann ehem. Kultusministerin behauptet. Eine Straßenbahn hingegen schon eher. Denn diese hätte der Kurfürst benutzt.
28. Ob ich das alles noch erleben werde, weiß ich nicht. Ich bin 75, aber wir haben eine Enkelin, die ist 10, könnte es erleben. Ich sage mir, ich darf nicht nur an mich denken, ich muss auch weiter an die Nachwelt denken.
29. Bei den Überlegungen merkte ich, dass ich bei den verantwortlichen Persönlichkeiten auf erhebliche Widerstände und auf absolut taube Ohren stoße. So erst jetzt wieder aus zwei Schreiben von höchster Stelle, von der Hess. Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden, vom 30. November 2012 und vom 5. Februar 2013. Ständig wird gesellschaftliches Engagement gefordert. Aber wenn es erbracht wird und nicht so ganz in die Gedankenwelt der Politiker passt, wird es abgeblockt. Nicht einmal die wichtigsten Dinge werden wahrgenommen.
30. Den Antwortbrief zum ersteren Schreiben hat meine Frau spontan mitunterschreiben wollen, weil sie gehbehindert und somit auch Betroffene ist. Sie meinte: "Wenn die Ministerin auch im Rollstuhl sitzen würde, hätte sie anders reagiert." Wir haben dann in einem fünfseitigen Brief alle Einzelheiten noch einmal genau dargelegt. Wir haben auf die Versäumnisse hingewiesen, indem wir die Textstellen, die sie hätte lesen müssen, genau zitiert haben.
31. Aber auch dieser Brief wurde wieder nicht gelesen. Dies geht eindeutig aus dem Antwortschreiben vom 5. Februar hervor. Darüber waren wir sehr enttäuscht. Und - was besonders schwerwiegend ist, die Staatsministerin hat sogar historisch falsche Argumente vorgetragen. Das empfinden wir als besonders degradierend und sind sehr verärgert. Damit wollte Sie uns offenbar mundtot machen und zur Aufgabe unserer Aktion zwingen.
32. Die Staatsministerin hat aber nicht einen Schritt weiter gedacht und gemerkt, dass ihre Argumentatiom unsinnig ist. Denn es ist völlig unwichtig, ob eine Forderung historisch belegt ist oder nicht. Wichtig ist ausschließlich eine Sinnhaftigkeit. Wir sind der Meinung, dass wir ausreichend begründet haben, dass unsere Forderung sínnvoll ist.
33. Außerdem sieht sie nicht ein, dass wir mit gesundem Menschenverstand nicht über etwas sprechen können, was wir nur selten sehen. Sie kann sich gedanklich offenbar nicht von der Oberen Königsstraße lösen. Dort sehen wir fast ständig eine Bahn, während vor dem Schloss aus Denkmalgründen evtl. nur einmal je Stunde eine Bahn fahren könnte. Die Bahn fährt dann weiter zur Endhaltestelle am Fontänenteich. Hier wäre sie hinter Büschen und Bäumen 'halb versteckt' und vom Schloss aus gar nicht sichtbar.
34. Wir haben dann inhaltlich nicht mehr reagiert, sondern nur auf einer Seite alle Argumente noch einmal übersichtlich zusammengestellt. Wir haben dabei bewusst etwas provokant mit 19 Spiegelstrichen "kein Wort zu ... " formuliert. Damit haben wir erneut auf die Versäumnisse hingewiesen, s. Blatt vom 1. März 2013, s. Datei Nr. 9 in der rechten Spalte. Aber wenn nichts gelesen wird, sind wir von unserer Seite machtlos und müssen uns andere Schritte überlegen.
35. Wir haben deshalb diesen gesamten achtseitigen Schriftverkehr verkleinert und auf zwei Doppelblätter zu einer Art Flyer zusammengestellt. Diesen erhalten neben der Ministerin alle beteiligten Persönlichkeiten, alle sonstigen interessierten Personen und - besonders wichtig - die Öffentlichkeit. Denn, so sagt ein geflügeltes Wort:
Abs. 35 a
lÖffentlichkeit erzeugt Druck.
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36. Damit hoffen wir, dass mit Unterstützung dieses Druckes eine große Macht entsteht, so dass die Verantwortlichen gezwungen werden, sich mit der Angelegenheit zu befassen, die Argumente zu lesen und die Forderung umzusetzen.
37. Um diesen Druck auf die verantwortlichen Entscheidungsträger zu erzeugen, bedarf es eines möglichst großen Drucks 'von unten', von Gleichgesinnten, die hinter der Aktion stehen und die Sache unterstützen. Dies muss selbstverständlich auch dokumentiert werden. Dokumente werden durch Unterschriften besiegelt. Und so habe ich mich zu einer Unterschriftenaktion entschlossen.
38. Dies erfolgte nach Absprache, bzw. auch auf Anraten eines maßgeblichen Politikers, eines Mitgliedes der Stadtverordnetenversammlung. Dieser gab mir sehr wertvolle Hinweise und Ratschläge. Hierfür sei ihm auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Eine Unterschrifenaktion ist zwar sehr aufwändig, aber nach seiner Meinung die beste Möglichkeit, um Druck und Macht auszuüben, die beste Möglichkeit einer Einflussnahme. Mit der Unterschriftenaktion kann ich außerdem allen Gleichgesinnten die Möglichkeit geben, die Sache zu unterstützen.
39. Einen eigenen Verein für diese Sache kann ich nicht gründen. Dazu fehlt mir die Zeit. Außerdem sehe ich nur geringe Vorteile gegenüber einem hohen Verwaltungsaufwand. Ich kenne mich zwar etwas aus, hatte mehrmals Satzungen ausgearbeitet und Vereine gegründet. Ich habe mit den zuständigen Finanzämtern und den Amtsgerichten wegen einer Anerkennung und des Eintrags ins Vereinsregister gesprochen. Ich musste mir viele Schriften besorgen und diese wälzen. Auch war ich lange Jahre gleichzeitig in vier Organisationen im Vorstand. Aber das ist alles mit sehr viel Arbeit und Zeit verbunden. Und das geht jetzt nicht mehr.
40. Ich bin eine ganz normale Privatperson ohne eine Organisation im Hintergrund. Das soll auch so bleiben. Deshalb diese bewusst privat ausgerichtete Gestaltung meiner Homepage. Allerdings bin ich auch Betroffener. Meine Frau sitzt im Rollstuhl und ich bin mit meinem Jahrgang 1940 auch nicht mehr der Jüngste. Zudem habe ich selbst auch 60 % Schwerbehinderung und bin auch kein Herkules, der einen Rollstuhl so einfach ohne Probleme den Berg mit 14 % Steigung hochschieben könnte. Ein Elektroantrieb ist auch keine Lösung. Denn wenn man glücklich oben angekommen ist, sind die Akkus fast leer.
41. Zur praktikablen Durchführung dieser Unterschriftenaktion ist heute die Erstellung einer Homepage am besten. Hier kann ich den gesamten offiziellen Schriftverkehr einstellen und Sie als Gleichgesinnter können darauf zugreifen. Ich will deshalb jetzt nur diese Dinge fertigstellen. Betrachten Sie deshalb bitte meine Seite noch als Baustelle. Sobald ich Zeit habe, soll es weiter gehen. Was ich früher schon notiert, bei anderen Gelegenheiten einmal gebraucht hatte, oder was schnell geht, werde ich natürlich hier einfügen. Ich gebe mich deshalb auch schon zufrieden, wenn diese oder jede Formulierungen noch nicht so hundertprozentig sind.
42. Denn leider bin ich im Schreiben nicht so flott, wie es nötig wäre, bin kein ‚Schreib-Fachmann‘, kein Schriftsteller o. ä., muss immer lange überlegen. Ein klein wenig Erfahrung im Schreiben habe ich allerdings. Ich habe früher oft Leserbriefe geschrieben - heute nur noch selten - und hierzu jahrelang die Zeitschrift ‚Texten und Schreiben‘ gelesen. Zudem war ich im AStA (Allgemeiner Studenten-Ausschuss), und zwar als Auslands- und Pressereferent. Hier hatte ich mich insbesondere durch Beantragung verschiedenster Fördermittel für die Integration ausländischer Studenten eingesetzt. Dadurch war ich gezwungen, viel zu schreiben. Und an der Schule unserer Tochter, der Engelsburg, war ich Elternbeirat. Das alles und besonders auch die Erfahrungen aus meiner beruflichen Tätigkeit kommen mir heute zwar sehr zugute, aber es reicht nicht aus.
43. Nach Meinung der mich beratenden Politiker sollte die Unterstützung Gleichgesinnter in herkömmlicher Papierform geschehen, nicht online. Deshalb möchte ich Sie bitten, sofern Sie die Sache unterstützen möchten, die auf der rechten Seite, dem ständigen Teil meiner Homepage, abgelegte Unterschriftenliste auszudrucken, zu unterschreiben und mir zuzuschicken. Wenn Sie noch Freunde und Bekannte für eine Unterstützung gewinnen könnten, würde ich mich natürlich sehr freuen.
44. Heute (16. Mai 2014) meinte beim Sammeln von Unterschriften ein IT-Fachmann, der von der Aktion ganz begeistert war, ich könnte parallel zur Papierform, also gleichzeitig, auch eine Online-Unterschriftenaktion laufen lassen. Seine Argumente hatten mich überzeugt. Er war auch bereit, die Sache für mich einzurichten. Denn ich bin in dieser Richtung ein vollkommener Laie. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass sich dann einiges tut. Leider hat sich bis heute (26. Februar 2016) nichts getan. Sobald ich Zeit habe, werde ich nachhaken.
45. Beim Sammeln von Unterschriften werden mir immer viele andere Zwecke genannt, die angeblich noch wichtiger wären. Ich sage dann: "Nicht reden, sondern tun. Machen Sie es mir nach und starten Sie auch eine Unterschriftenaktion. Ich habe mich hierfür entschieden. Tun Sie dort das gleiche. Ich unterschreibe dann sofort bei Ihnen auch."
46. Ich bin z. Z. noch Einzelkämpfer oder fast-Einzelkämpfer und wäre dringend auf Hilfen angewiesen. Wegen familiärer Angelegenheiten kann ich mich nicht so um die Sache kümmern wie es nötig wäre. Deshalb die Frage oder Bitte an Sie, hätten Sie nicht Lust, in der Werbung mitzuhelfen und wären bereit etwas Zeit zu opfern? Darüber würde ich mich ganz besonders freuen. Wenn ja, so melden Sie sich bitte am besten per E-Mail: edelhard@amenda-kassel.de. Das Ziel wären 100.000 Unterschriften aus allen Teilen der Welt. Aber das kann ich alleine selbstverständlich nie erreichen. Unter dem Register Schloss-Straßenbahn habe ich für Sie weitere Informationen abgelegt. Ich würde mich freuen, wenn Sie regen Gebrauch machen würden.
Mit besten Grüßen
Ihr Edelhard Amenda
Falls Sie interessiert sind, so habe ich hier die beiden wichtigsten Briefe an Freunde und Bekannte angehängt: (Die am Schluss aufgezählten Anhänge muss ich teilweise noch hochladen - rechts im allgemeinen Teil)
Sie sind jetzt der ... Besucher meiner Seite seit Umzug auf meine normale Homepage (amenda-kassel.de) am 8. Mai 2013
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Bisher höchste Anzahl der Aufrufe
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248
(am 19. Februar 2016)
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Aktuelles |
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26. Febr. 2016 |
Über mich |
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Schloss-Str. |
25. Febr. 2016 |
Herkulesbahn | 16. Mai 2014 |
UNI, Klinik, Sch | 8. April 2016 |
Ob. Königsstraße | 24. Febr. 2016 |
Fotos (Text nach Nr. 64 - Demo. für Christus) |
26. Mai 2020 |
Hobbys |
3. Mai 2014 |
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Aktueller Schriftverkehr |
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Datei Nr. 74 - Briefcollage 'Keine echte Konkurrenz' zu Mängeln in d. Verkehrspolitik Leserbf. zur Flüchtlings-problematik - Dateien Nr. 75, Nr. 76 u. 77 'Das letzte Hemd', Nr. 78 u. 79 Verkehr, Nr. 80 Tarek Al-Wazir, Kassel Probleme, BVWP, Elbe, Flü.
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Hier nun die wichtigsten Papiere zum Download im PDF- oder JPEG-Format:
Anmerkungen zu 2. und zu 3.
2. 2a Unterschriftenliste allgemein
2b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für allgemeine Liste.
Ich muss Sie leider noch bitten, den ICOMOS-Aufdruck in einem zweiten Druckvorgang aufzudrucken. Ich bemühe mich, beides zusammenzuführen, ist mir bisher aber nur als JPEG-Datei mit sehr schlechter Qualität gelungen. Selbstverständlich ist die Unterschriftenliste aber auch ohne ICOMOS-Aufdruck gültig.
3. 3a Unterschriftenliste speziell für Ärzte
3b Aufdruck 'ICOMOS keine Einwände' für Ärzteliste.
Auch hier leider noch in einem zweiten Druckvorgang aufdrucken. Ansonsten wie vor.
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